Feinschneiden: Noch präziser, noch besser

Feinschneiden ist das mechanische Trennen von Werkstücken ohne Entstehung von formlosen Stoff, also auch ohne Späne (ggf. mit zusätzlicher Umformoperation).

Beim Feinschneidprozess sorgen, im Gegensatz zu anderen Schneid- und Stanzverfahren, dreifachwirkende Pressen für präzisere Maßgenauigkeit, verbesserte Oberflächen- und Ebenheitswerte sowie ein- und abrissfreie Schnittkanten der Werkstücke. Das wirtschaftliche Verfahren erlaubt wahlweise das gleichzeitige Umformen der Komponenten; eine aufwändige Nachbearbeitung der Werkstücke entfällt.

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Feinschneidanlagen
bis  0
Tonnen
bis  0  mm
Materialdicken
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Nacharbeit notwendig
Präzisiere Maßgenauigkeit zum herkömmlichen Stanzen
Beim Feinschneiden kann ein Glattschnittanteil von 100 % erreicht werden. Immer wenn es auf saubere Schnittflächen und kleine Toleranzen ankommt, ist Feinschneiden daher genau das Richtige!

Wirtschaftlich und effizient

Verbesserte Oberflächen- und Ebenheitswerte

Ein- und abrissfreie Schnittkanten

Präzisere Maßgenauigkeit

Dreifachwirkende Pressen

Keine aufwändige Nachbearbeitung

Feinschneiden und Präzisionsstanzen

Kernkompetenz Feinschneiden

Für die Fertigung der hochpräzisen Teile stehen uns derzeit 14 Feinschneidanlagen von 280 bis 1.400 t zur Verfügung, auf denen wir Materialdicken bis zu 14 mm bearbeiten und selbst schrägverzahnte Produkte in höchster Qualität schneiden können – davon stehen 7 Anlagen (280 to – 700 to) in unserem Werk in Remscheid. 

Durch gezielte Kaltverformung und genau definierte Glühparameter entsteht in unseren Mendritzki Bandstahlwerken im Vorfeld bereits das ideale Vormaterial für die Fertigung der spezifischen Komponenten.

Feingeschnittene Schrägverzahnung

Rotatives Feinschneiden

finova hat das herkömmliche Feinschneiden zum rotativen Feinschneiden weiterentwickelt.

Durch die Aufhebung der bisherigen Verfahrensgrenze, der rechtwinkligen Schnittflächen, besteht nun die Möglichkeit, schrägverzahnte Bauteile zu schneiden. Die bisherige Herstellung von schrägverzahnten Zahnrädern erforderte mehrere Prozessschritte. Jetzt kann sie für Breiten bis 7mm in nur einem Prozessschritt erfolgen, wodurch sie deutlich wirtschaftlicher wird.

Feinschneiden ähnelt dem normalen Stanzen nur auf den ersten Blick, denn die erreichbaren Toleranzen und Oberflächen sind wesentlich höher und genauer. Das Ergebnis sind einbaufertige Bauteile, die keine Nacharbeit erfordern.

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